August 2014

31.
Aug

Anja Biersa im SR

Text: (mam); Foto: Jürgen Kremp

In der vergangenen Woche strahlte der Saarländische Rundfunk im Aktuellen Bericht einen Beitrag über die Heemer Künstlerin Anja Biersa und ihre Scherwel-Werkstatt aus. Mittlerweile ist Anja nicht nur durch die jährlich durchgeführte Veranstaltung "Kunst im Ho(o)f" weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt. Ein Teil ihrer Kunstwerke dürfte wohl jedem Heemer schon beim Spaziergang durch die Bruchwiesstraße aufgefallen sein, wenn er an ihrer Werkstatt vorbeikam. Auch der SR wurde bei einem seiner Drehs in Hoof in der Vergangenheit auf Anja aufmerksam und so wurde nun der aktuelle Beitrag produziert. Er kann in der SZ-Mediathek angesehen werden. Sie können auch einfach hier klicken.

19.
Aug

SZ-Radtour

Text:(mam);
Foto: Adreas Hermsdorf, pixelio.de

Am Samstag, den 13.09., führt die Saarbrücker Zeitung eine Radtour in Zusammenarbeit mit dem Landkreis St. Wendel, den Radlerfreunden Ostertal und dem Verein zur Förderung der Dorfentwicklung Hoof durch, die auf dem Dorfplatz in Hoof startet und endet. Start ist pünktlich um 11 Uhr. Die Strecke ist rund 22 Kilometer lang und wird vom Veranstalter als mittleschwer bezeichnet. Am Ende der Radtour kehren die Radfahrer im Dorfladen-Bistro ein, wo der Verein zur Förderung der Dorfentwicklung die Bewirtung übernimmt.

03.
Aug

Wenn Menschen zu Spielfiguren werden

Text:(mam);
Foto: Jürgen Kremp

Ein außergewöhnlicher Anblick bot sich den Besuchern des Hoofer Sportfests, die am Freitagabend den Weg in die AVE-Arena gefunden hatten. Statt Fußballer, wie beim bisher obligatorischen Nachtturnier üblich, tummelten sich in diesem Jahr nämlich zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene in farbigen Maler-Overalls auf dem Spielfeld. Dort fand nämlich das erste Lebend-Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Turnier des SV Hoof statt, das ganz und gar keinen Anlass zum Ärger gab. Ganz im Gegenteil: Die Veranstalter um die Initiatoren Hans Martin Hoffmann, Silke Wagner und Thorsten Merscher zeigten sich vollkommen zufrieden mit der guten Resonanz. Insgesamt 16 Teams mit 80 Spielern aus dem gesamten Ostertal nahmen an diesem Spektakel teil. „Vom Interesse her hätten wir locker 25 oder mehr Teams aufnehmen können, mussten am Ende aber einige abweisen, weil dann der Leerlauf zwischen den Spielen zu groß geworden wäre“, erklärte Frank Keller, der erste Vorsitzende des Sportvereins. Insgesamt war man darum bemüht, das Spiel sowohl für die Spielfiguren als auch für die Würfler der jeweiligen Mannschaft so interaktiv wie möglich zu halten. Letztere entschieden nämlich nicht nur mit großen aufblasbaren Würfeln über Glück und Unglück ihres Teams, sondern mussten auch ihre vor dem Stall geschassten Mitspieler mit einer Schubkarre aufsammeln und zum Ausgangspunkt des Spielfeldes bringen, was oftmals für großes Gelächter sorgte. Um zukünftig die Wartezeiten zwischen den Spielen noch weiter zu verkürzen, überlege man schon jetzt, im kommenden Jahr die Anzahl der Spielfelder von zwei auf vier zu verdoppeln. Von vielen Teilnehmern gab es nur Lob für die Veranstaltung. Vor allem die Tatsache, dass man nicht besonders sportlich und jung sein muss, um am Spiel teilzunehmen, stieß auf positive Rückmeldungen. Aber auch die gute Organisation wurde von den Besuchern gelobt. Hier zahlte sich wieder einmal die Verpflichtung von Hans Martin Hoffmann aus, der bis ins kleinste Detail und in mühevoller Kleinarbeit die lebensgroßen Spielbretter nachgebaut hatte. Finanziell unterstützt wurde das Turnier von Malermeister Oliver Hilger, sodass die kompletten Startgelder am Ende wieder als Preisgeld ausgeschüttet werden konnten. Nachdem gegen 2:30 Uhr nachts das Finale beendet war, belegte Jessys Mannschaft den ersten Platz. Für viele Teilnehmer steht jetzt schon fest: Im kommenden Jahr heißt es für sie wieder „Mensch ärger dich nicht!“.