Januar bis März 2020

23.
März

Hilfsaktion gut angelaufen

Text: (gm) Foto: geralt; pixabay.com

Insgesamt 273 Frauen und Männer gehören in Hoof zu der Risikogruppe der Ü 65jährigen. Das sind fast 30 % unserer Einwohner. Nach einer Grobsichtung wurden sofort rund 30 Personen telefonisch kontaktiert, von denen man ausging, dass ggfls. Hilfebedarf besteht. Gleichzeitig meldeten sich unmittelbar nach einem Facebook-Aufruf insgesamt 10 HelferInnen, um unserer älteren Generation beim Einkaufen behilflich zu sein. Außerdem wurde positiv registriert, wie gut unsere Nachbarschaftshilfe im Dorf funktioniert. Dies ist äußerst vorbildlich und lobenswert. In Hoof wird niemand alleine gelassen. Darauf kann unsere Dorfgemeinschaft stolz sein! Ich bedanke mich ausdrücklich bei unserer „Dorfschwester“ für ihre tatkräftige Unterstützung.

Gernot Müller, Ortsvorsteher

23.
März

Smart Village stärker nutzen!

Text: (gm) Foto: Landaufschwung

Im Dorfladen-Bistro in Hoof kann man schon längere Zeit jeden Mittwoch ab 09:00 Uhr Waren im Internet bestellen. Diese werden dann eine Woche später ins Bistro angeliefert und bei Bedarf auch älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern nach Hause gebracht. In Zeiten von Corona bietet es sich gerade für die Risikogruppe der Ü65-jährigen an, diesen Service stärker zu nutzen! Erfahrene Dorfcoaches helfen dabei, Waren des täglichen Bedarfs im Internet zu ordern. Im Dorfladen-Bistro ist auch bei der Bestellung über Smart Village der notwendige Sicherheitsabstand gewährleistet! In Einzelfällen kann auch geprüft werden, ob die Bestellung von den Dorfcoaches in der eigenen Wohnung durchgeführt werden kann. Registrierte Kunden können das eh selbst von zu Hause aus erledigen! Smart Village bietet die Möglichkeit, beim Einkaufen Kontakte zu reduzieren!

21.
März

Helfer gesucht!

Text: (gm)
Foto: PublicDomainPictures; pixabay.com

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir kümmern uns schon seit vielen Jahren auf mannigfaltige Art und Weise um unsere Älteren im Dorf! Insbesondere unsere Betreuungshelferin Annetraud Kling sorgt individuell und vielfältig für einen großen Personenkreis. Darüber hinaus bietet sie immer wieder proaktiv ihre Hilfe an. Durch ihre Tätigkeit wissen wir aber auch im Großen und Ganzen, wer durch Familienangehörige, Nachbarn oder Freunde betreut und versorgt wird.

Bedingt durch die aktuelle Lage sollen aber alle Bewohnerinnen und Bewohner ab 65 Jahren (fast 30 % unserer Dorfbewohner!) zu Hause bleiben, weil sie als Risikogruppe besonderes gefährdet sind! Aber auch Personen mit bestimmten Vorerkrankungen wird geraten, besondere Vorsicht walten zu lassen.

Deshalb wird an die betroffene Personengruppen appelliert, das häusliche Umfeld auch nicht zum Tätigen der Einkäufe zu verlassen.

Dies stellt eine Dorfgemeinschaft vor zusätzliche Herausforderungen! Denselben wollen wir gerecht werden. Wir bieten deshalb allen, die dringend Unterstützung benötigen (speziell wo es keine anderweitige Betreuungsmöglichkeit gibt) unsere zusätzliche Hilfe an. Dazu gehört insbesondere die Versorgung mit Lebensmitteln und mit Waren des täglichen Bedarfs.

Für die Umsetzung dieses Hilfsangebotes benötigen wir aber auch weitere, insbesondere jüngere Helferinnen und Helfer aus unserem Dorf, denn viele unserer divers ehrenamtlich Tätigen, gehören nämlich auch zur Risikogruppe!

Hilfesuchende und potentielle HelferInnen werden gebeten, sich bei mir (Tel.: 8150) bzw. bei jedem anderen Ortsratsmitglied zu melden. Der Ortsrat übernimmt die Organisation der Hilfsaktion.

Unsere Dorfgemeinschaft steht für solidarische Hilfe und Zusammenhalt. Gemeinsam werden wir auch diese neuen Herausforderungen meistern!

Gernot Müller Ortsvorsteher

21.
März

Kirmes abgesagt

Foto: Jürgen Kremp













Wegen der Corona-Pandemie findet die Kirmes in diesem Jahr leider nicht statt!

14.
März

Star-Express abgesagt

Text: (red) Foto: Frank Lorenz

Aufgrund der Corona-Pandemie haben Land, Landkreis und Stadt St. Wendel Verfügungen erlassen, wonach öffentliche Gebäude (auch für private Veranstaltungen und Vermietungen) vorerst bis zum 24. April geschlossen werden. Daher muss auch der Star-Express, der für den 28. März geplant war, leider abgesagt werden. Die Veranstaltung soll zu einem späteren zeitpunkt nachgeholt werden. Die bereits erworbenen Karten behalten ihre Gültigkeit.

Weiterhin müssen einige Vereine durch die Schließungen ihren Übungsbetrieb einstellen.

Das Dorfladen-Bistro wird bis auf Weiteres aber zu den gewohnten Zeiten geöffnet sein.

12.
März

Resolution der Ortsvorsteher

Text: (red) Foto: SR

Die 10 Ortsvorsteher der Orte entlang der Bahnstrecke von Schwarzerden bis Ottweiler haben eine Resolution zur Reaktivierung der Strecke unterschrieben. Der Saarländische Rundfunk berichtete im Hörfunk und im Fernsehprogramm darüber. Zum Filmbeitrag im "Aktuellen Bericht" gelangen Sie hier. Der Beitrag beginnt bei 26 Minuten 31.

Die Resolution im Wortlaut können Sie unten nachlesen.



Resolution „Pro Ostertalbahn“

Eine Region positioniert sich!

Wir, die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher im Ostertal fordern die Reaktivierung der Eisenbahnstrecke für Pendler aus dem Ostertal nach Neunkirchen und Saarbrücken sowie die Prüfung einer möglichen Nutzung für den Güterverkehr! Die Umsetzung soll durch den Einsatz moderner und umweltfreundlicher Fahrzeuge erfolgen.

Als Kommunalpolitiker der Gemeinde Freisen sowie der Städte St. Wendel und Ottweiler begrüßen wir die Erstellung eines Verkehrsentwicklungsplans für den saarländischen ÖPNV durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr und erachten ihn ökologisch als sinnvoll und absolut notwendig.

Zur Entlastung des Straßenverkehrs und zur Reduktion des klimaunfreundlichen CO2-Ausstoßes darf es im ÖPNV keine Denkverbote geben! Gerade den Pendlerinnen und Pendlern müssen neue attraktive Angebote gemacht werden. Hierbei darf die Region Ostertal mit ihren rund 10.000 Menschen nicht abgehängt werden!

Ein Lösungsansatz hierzu ist deshalb die Reaktivierung der 21 km langen Strecke von Schwarzerden bis nach Ottweiler für den Personenverkehr, zu dem wir durch Anregung einer fachlichen Diskussion hierfür unseren Beitrag leisten wollen.

Zudem würde eine wieder täglich aktivierte Bahnstrecke in idyllischer Landschaft und der Grenzregion zu Rheinland-Pfalz den Tourismus weiter beleben!

Anmerkung: Die fachliche Beratung erfolgte durch Herrn Reiner Kunz vom Arbeitskreis Ostertalbahn.

12.
März

Resolution der Ortsvorsteher

Text: (red)
Foto: SR

Die 10 Ortsvorsteher der Orte entlang der Bahnstrecke von Schwarzerden bis Ottweiler haben eine Resolution zur Reaktivierung der Strecke unterschrieben. Der Saarländische Rundfunk berichtete im Hörfunk und im Fernsehprogramm darüber. Zum Filmbeitrag im "Aktuellen Bericht" gelangen Sie hier. Der Beitrag beginnt bei 26 Minuten 31.

Die Resolution im Wortlaut können Sie unten nachlesne.

Resolution „Pro Ostertalbahn“

Eine Region positioniert sich!

Wir, die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher im Ostertal fordern die Reaktivierung der Eisenbahnstrecke für Pendler aus dem Ostertal nach Neunkirchen und Saarbrücken sowie die Prüfung einer möglichen Nutzung für den Güterverkehr! Die Umsetzung soll durch den Einsatz moderner und umweltfreundlicher Fahrzeuge erfolgen.

Als Kommunalpolitiker der Gemeinde Freisen sowie der Städte St. Wendel und Ottweiler begrüßen wir die Erstellung eines Verkehrsentwicklungsplans für den saarländischen ÖPNV durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr und erachten ihn ökologisch als sinnvoll und absolut notwendig.

Zur Entlastung des Straßenverkehrs und zur Reduktion des klimaunfreundlichen CO2-Ausstoßes darf es im ÖPNV keine Denkverbote geben! Gerade den Pendlerinnen und Pendlern müssen neue attraktive Angebote gemacht werden. Hierbei darf die Region Ostertal mit ihren rund 10.000 Menschen nicht abgehängt werden!

Ein Lösungsansatz hierzu ist deshalb die Reaktivierung der 21 km langen Strecke von Schwarzerden bis nach Ottweiler für den Personenverkehr, zu dem wir durch Anregung einer fachlichen Diskussion hierfür unseren Beitrag leisten wollen.

Zudem würde eine wieder täglich aktivierte Bahnstrecke in idyllischer Landschaft und der Grenzregion zu Rheinland-Pfalz den Tourismus weiter beleben!

Anmerkung: Die fachliche Beratung erfolte durch Herrn Reiner Kunz vom Arbeitskreis Ostertalbahn.

08.
März

Wortbruch durch Next2Sun

Text: (red)
Foto: Myriams-Fotos, pixabay.com

Die Firma Next2Sun hat bei der Stadtverwaltung St. Wendel entgegen ihren Versprechungen doch offizielle Genehmigungsverfahren bezüglich Freiflächenphotovoltaikanlagen in Hoof beantragt! Dies im Wissen, dass es bei der Dorfgemeinschaft und dem Ortsrat Resolutionen gibt, die sich eindeutig gegen solche Solarparks aussprechen. Zudem hat die Firma Next2Sun Kenntnis darüber, dass sich unser Bürgermeister und Stadtratsfraktionen nicht dem Bürgerwillen in Hoof entgegenstellen wollen! Ein Vertreter der Firma hatte für diesen Fall mehrfach öffentlich bekundet, sich nicht gegen das Dorf stellen zu wollen und dann auch keinen Antrag einzureichen! "Einen solchen Wortbruch könne man sich nicht leisten, weil man sich dann in der Region nicht mehr blicken lassen könne"... Die Dorfgemeinschaft von Hoof wird sich entschlossen für die Erhaltung ihrer Natur einsetzen und dem Vorhaben entgegenstellen!

29.
Feb

Pflanzaktion "Vergiss-Mein-Nicht"

Text: (red)
Foto: cocoparisienne, pixabay.com

Im Rahmen der landesweiten Kampagne „Demenz geht uns alle an!“, werden am 11.März um 14:30 Uhr im Stadtteil Hoof 10m² Pflanzfläche im Bereich des Dorfplatzes dafür genutzt diese mit Vergissmeinnicht zu verschönern. Durch die Pflanzung am Dorfplatz in Hoof soll ein Zeichen dafür gesetzt werden, dass den Pflegekräften, pflegenden Angehörigen und natürlich an erster Stelle den Betroffenen mit dem nötigen Verständnis und Respekt für ihre besondere Situation begegnet wird.

In Deutschland sind heute rund 1,7 Millionen Menschen von der Krankheit Demenz betroffen. Die Menschen werden dank positiver Lebensumstände, guter ärztlicher Betreuung und der entsprechenden Pflege immer älter. Und so treten auch Krankheiten wie Demenz oder Alzheimer häufiger auf. Umso wichtiger ist es, die Bevölkerung für dieses Krankheitsbild zu sensibilisieren.

Bürgermeister Peter Klär begrüßt die Kampagne sehr und wird bei der Bepflanzung zusammen mit Ortsvorsteher Gernot Müller und der Hoofer Projektgruppe „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz Ostertal“ selbst mit anpacken.

Die Pflanzen für 10 Quadratmeter Vergissmeinnicht wurden gesponsert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Frauen, das die Kampagne „Demenz geht uns alle an!“ ins Leben gerufen hat. Vergissmeinnicht stehen in der Symbolik der Blumensprache für Treue, Liebe, Verbundenheit und natürlich für den Wunsch, nicht vergessen zu werden.

Im Anschluss an die Pflanzaktion startet im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Seniorenkaffees im Dorfladen-Bistro eine Inforeihe rund um das Thema „Älterwerden“, moderiert durch Helene Ball und Karl Joachim aus Gonnesweiler, die das Projekt in Hoof schon seit geraumer Zeit mit ihrem fachlichen Hintergrund ehrenamtlich unterstützen.

15.
Feb

Heringsessen

Text: (gm); Foto: pixabay.com

Der Verein zur Förderung der Dorfentwicklung Hoof führt in diesem Jahr wieder am Aschermittwoch, 26. Februar, ab 18:00 Uhr ein Heringsessen im Dorfladen-Bistro durch. Hierzu ist die gesamte Dorfbevölkerung recht herzlich eingeladen. Anmeldungen (Tel. 8581) sind erwünscht! Wir freuen uns auf Euer Kommen, interessante Gespräche und einen schönen Abend. Guten Appetit!

15.
Feb

Tabletkurs

Text: (gm); Foto: pixabay.com

Im Herbst 2018 führte der Verein zur Förderung der Dorfentwicklung Hoof e. V. den ersten Tablet-Kurs für Anfänger in Zusammenarbeit mit der Landesmedienanstalt im Dorfladen-Bistro durch.

Nun legt der Verein die dritte Ausbildungsreihe auf. Der Einsteigerkurs „Kaffee, Kuchen, Tablet“ ist auf den 24. März 2020, 15:00 Uhr terminiert und dauert drei Stunden. Er führt alle Anfänger einfach erklärt in das Tablet und somit auch in die Welt des Internet ein. Zur Durchführung des kostenlosen Kurses ist die Teilnahme von mindestes 10 Personen erforderlich. Er eignet sich insbesondere auch für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger! Möglich wurde diese Maßnahme durch die Schaffung eines barrierefreien Internetzuganges im Dorfladen-Bistro.

Nach dem Einsteigertermin folgen weitere Veranstaltungen im Wochenrhythmus jeweils dienstags am 31. März, 7., 14., und 21. April. Die Landesmedienanstalt stellt für alle Teilnehmer kostenlos Tablets an den Kurstagen zur Verfügung! Anmeldungen werden ab sofort im Bistro (Tel. 06856/8581) oder beim Vorsitzenden (Tel. 06856/8150) entgegengenommen.

13.
Feb

Programm Star-Express

Flyer: (mam)
















































13.
Feb

Fachvortrag Demenz

Text (pm)

Die Probleme der Angehörigen altersbedingter Erkrankter aus der Sicht eines berufserfahrenen Gerontopsychiaters

Fachvortrag am Freitag, 21. 2.2020, 19:00 Uhr.
Mit praktischen Informationen angereicherte Expertenvorträge sind seit 2015 integraler Bestandteil der vielfältigen Aktivitäten des Projektes „LokaleAllianzen für Menschen mit Demenz Ostertal“.Sie unterstützen und begleitendie in regelmäßigen Abständen stattfindenden Veranstaltungen, so auch den Gesprächskreis für Angehörige dementiell Erkrankter. Die bisher absolviertenacht Treffen dieses Gesprächskreises haben vor allem eines deutlich gemacht: Angehörige altersbedingter Erkrankter befinden sich zuweilen in besondersherausfordernden Lagen! Welche dies sind und wie man diesen im Alltäglichenbegegnen kann, darauf sind die Moderatoren des Gesprächskreises Helene Ball und Karl Joachim aus psychotherapeutisch – fachprofessioneller Sichtbereits eingegangen.
Aus der Perspektive eines erfahrenen klinisch tätigen Arztes wurde dieses komplexe Themengebiet projektintern bisher allerdings noch nicht besprochen. Wir freuen uns daher, am 21. Februar um 19:00 Uhr den ehemaligen Chefarzt der Abteilung für Gerontopsychiatrie am Zentrum für Psychiatrie Winnenden, zugleich Gründungsmitglied der deutschen Alzheimergesellschaft sowie zweiten Vorsitzenden der Alzheimer GesellschaftBaden – Württemberg, Herrn Dr. Rainer Kortus, im Dorfladen-Bistro in Hoof zueinem Fachvortrag zu diesem Thema begrüßen zu dürfen.
Zusätzlich geht Herr Dr. Kortus in seinen Ausführungen an diesem Abend auf allgemeine Umstände und damit einhergehender Schwierigkeiten des Alterns bzw. „Älterwerdens“ ein.
Im Anschluss an den Impulsvortrag besteht die Möglichkeit, im Rahmeneiner Fragerunde gezielt mit dem Vortragenden in einen Dialog einzutreten.

Da der Gesamtkomplex noch bei vielen Menschen mit einem gewissen Tabu behaftet ist, besteht vor der Veranstaltung auch die Möglichkeit, eigene Fragen anonym in einem verschlossenen Briefkuvert zuvor im Dorfladen-Bistro abzugeben. Zukünftig wird sich das Projekt in der Thematik breiter aufstellen und sämtliche Aspekte des Älterwerdens im Dorf behandeln. Dadurch sollen die diversen Angebote für Seniorinnen und Senioren in Hoof sinnvoll ergänzt und miteinander verzahnt werden. Der aktuelle Vortrag soll dazu als Einstieg dienen .Die Bewirtung übernehmen wie gewohnt die Frauen des Bistroteams, der Eintritt zur Veranstaltung ist frei!

02.
Feb

Faaset for Fjutscha

Text + Foto: (mam)

Gestern präsentierte die UHG die erste Kappensitzung 2020 im Kulturhoof. Unter dem Motto "Faaset for Fjutscha" brannten die Akteure wieder ein Feuerwerk der guten Laune ab. Schnelle Tänze, launige Büttenreden, lustige Sketche und originelle Liedbeiträge trugen zu einer tollen Stimmung in der vollbesetzten Narrhalla bei. Viele Beiträge hatten natürlich einen thematischen Bezug zur aktuellen Klimadebatte und auch der ein oder andere Seitenhieb in Bezug auf die Diskussion rund um den geplanten Solarpark am Rosenberg durfte nicht fehlen. Auf der Bühne standen neben etablierten Fastnachtsgrößen auch einige Debütanten. Am kommenden Samstag findet die zweite Sitzung statt. Die Karten hierfür sind bereits ausverkauft.

02.
Feb

Star Express

Text: (gm) Foto: Frank Lorenz

Der Verein zur Förderung der Dorfentwicklung Hoof e. V. und die Kreissparkasse St. Wendel präsentieren:

Star-Express am 28.3.2020, 20:00 Uhr in Hoof - Eine moderierte Varieté-Veranstaltung im KulturHoof

Eine Illusion lebt: Didi Veauthier, einer der besten Udo Jürgens Darsteller Deutschlands, ist einer von vielen hervorragenden Künstlern an diesem Abend und wird die Besucher mit seiner „Udo Jürgens Live-Show“ begeistern. Sie brauchen bei seinem Gesang nur die Augen zu schließen und Udo lebt!

Finalistin „Das Supertalent“ Die bekannte und international erfolgreiche Sandartistin Natalya Netselya wird die Zuschauer mit ihrer Kunst in den Bann ziehen und zum Staunen bringen. Eine Darbietung, die man nicht alle Tage sieht!

Künstler des Jahres: Frank Lorenz, Comedian, Bauchredner und Zauberkünstler wurde gerade zum Künstler des Jahres gekürt! 2015 belegte er Platz 4 beim Wettbewerb „Das Supertalent“. Bei ihm wird kein Auge trocken bleiben!

Sportakrobatik der Spitzenklasse Junge Sportlerinnen aus der 1. Bundesliga und Fahrradtrial-Artisten zeigen ihre außergewöhnlichen Künste auf der KulturHoof-Bühne und werden schnell das Publikum für sich gewinnen!

Tanzschule Stage St. Wendel Eine von dem Schauspieler und Sänger Michael Ewig (ausgebildet an der „Stage School Hamburg“) eingeübte Formation wird u. a. bei entsprechender Kulisse ein tänzerisches Feuerwerk zünden!

Beste professionelle Unterhaltung bei subventionierten Ticket-Preisen ist garantiert! Der Kartenvorverkauf beginnt in Kürze. Reservierungen werden jetzt schon telef. unter 06856/8581 entgegengenommen!

19.
Jan

Neues Logo

Text: (red) Grafik: Hans Martin Hoffmann

Zum Jahresanfang hat unser schöner Ort ein neues Logo mit neuem Slogan erhalten. Der Spruch "Hier macht leben Spaß" wird ab sofort das Logo auf offizielem Briefpapier, auf Druckprodukten von und über Hoof, im Internet und bald auch auf den Dorfeingangsschildern ergänzen. Das neugestaltete Logo wurde in bewährter Manier von Hans Martin Hoffmann entwickelt. Der Slogan soll ausdrücken, dass die Heemer gerne in ihrem beschaubaren, aber sehr aktiven Heimatort Hoof leben und dass man es in Hoof versteht, tolle Feste und Events zu feiern und das Leben zu genießen. Die Heemer sind stolz auf ihren Ort und lassen sich dies durch die stark zurückgegangene dörfliche Infrastruktur nicht vermiesen.

19.
Jan

Bericht über Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz

Text + Grafik: Lokale Allianzen

Das saarländische Hoof reagiert auf seine Weise auf den demografischen Wandel im Dorf. Hier gibt es keinen Supermarkt, keine Apotheke, dafür eine Dorfschwester. Annetraud Kling, Krankenschwester im Ruhestand, kümmert sich stundenweise um Menschen mit Betreuungsbedarf und leistet das, was Pflegedienste nicht abdecken: Spaziergänge, Besorgungen, Hilfe im Alltag und beim Papierkram. Getragen wird ihre Arbeit vom Verein zur Förderung der Dorfentwicklung Hoof e.V.

Seit der Teilnahme am Bundesmodellprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ erfahren Menschen mit Demenz im Dorf eine erhöhte Aufmerksamkeit. Und dazu braucht es hier nicht viel. „Unser Erfolgsfaktor ist das kleine, übersichtliche Netzwerk, in dem die Menschen leidenschaftlich und zugleich professionell zusammenarbeiten,“ erklärt der Projektverantwortliche Pascal Müller. Inzwischen bewirtschaftet der Verein ein Dorfladenbistro. Jeden Tag können die Dorfbewohnerinnen und -bewohner hier eine aktuelle Zeitung erwerben, frische Brötchen bekommen und sich zum Kaffee verabreden. Bei organisierten Kaffeenachmittagen wird gebastelt, gesungen oder einem Lichtbildervortrag gelauscht. Ein regelmäßiger Gesprächskreis bietet alle zwei bis drei Monate Angehörigen von Menschen mit Demenz ein Forum für Austausch und Information. Besonders gut kommen auch Fachvorträge an. Erfahrene Referierende aus Forschung und Medizin bringen jede Menge Wissen über das Leben mit Demenz ins Dorf. Und ab und an geht es mit der Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes auf Tour in der Region. Individuelle Abholung und Heimfahrt inklusive.

„Die Zusammenarbeit mit dem Projekt Dorfschwester ist unser Alleinstellungsmerkmal“, sagt Herr Müller. Mit ihr verkürzen sich Wege, die zwischen Bedürftigen und Angeboten oft holprig sein können. „Es hat schon Vorteile gehabt, dass ich aus dem Ort bin und die Leute mich kennen“, weiß Frau Kling zu berichten. Dank ihres individuellen Einsatzes finden Seniorinnen und Senioren in Hoof ein hilfreiches Gesamtpaket vor, das auf ihre Bedürfnisse maßgeschneidert ist.

Träger: Verein zur Förderung der Dorfentwicklung Hoof e.V., Baumschulstraße 1, 66606 St. Wendel-Hoof
Ansprechperson: Gernot Müller, Tel.: 06856 - 8150, E-Mail: Gernot.mueller@t-online.de
Netzwerkpartner: Landesfachstelle Demenz
Landkreis St. Wendel
Sozialverband VdK Saarland e.V.
Deutsches Rotes Kreuz
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

01.
Jan

8. Gesprächskreis Demenz

Text: (pm) Grafik: Lokale Allianzen

Das achte Treffen des Gesprächskreises für Angehörige dementiell Erkrankter aus dem Ostertal findet am Freitag, 24. Januar 2020 um 16:00 Uhr im Seminarraum des Kulturhoofs statt. Die Veranstaltung versteht sich als Folgeveranstaltung zu dem in der Zeit von Mitte August bis Mitte September 2017 stattgefundenen Kurs „Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz“ und findet unter der fachmännischen Anleitung des Moderatorenehepaares Karl Joachim und Helene Ball aus Nohfelden zum bisher insgesamt achten Mal statt. Die Einladung richtet sich auch an diejenigen, die bisher noch nicht teilgenommen haben.

01.
Jan

Neujahrsempfang

Text: (mam) Grafik: MBK

Die SPD St. Wendel lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, dem 5. Januar 2020, ab 10.30 Uhr zum Neujahrsempfang im Kulturho(o)f in der Neuen Straße 3 in Hoof ein. Als Ehrengast wird die neue saarländische Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot erwartet. Außerdem werden die stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Monika Moritz und der Stadtverbandsvorsitzende Marc André Müller über die Arbeit der SPD St. Wendel berichten und einen Ausblick auf das Jahr 2020 geben. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung vom Saxophon-Quartett Spätlese. Kommen Sie vorbei uns stoßen Sie mit der SPD bei einem Glas Cremant, Orangensaft oder einem Bier auf das neue Jahr an!

01.
Jan

Veranstaltungskalender

Text: (mam)Grafik: pixelio.de

Der Veranstaltungskalender mit allen rechtzeitig gemeldeten Vereinsveranstaltungen und den Müllabfuhrterminen für das Jahr 2020 befindet sich nun unter der Rubrik "Termine" unserer Homepage und kann dort kostlos heruntergeladen werden. Sie galngen auch zum Kalender, wenn Sie einfach hier klicken. Außerdem wird er, wie jedes Jahr, gerade in einer Druckerei gedruckt und voraussichtlich in den nächsten 14 Tagen kostenlos an alle Haushalte verteilt.