An dieser Stelle möchten wir nochmals an die Eröffnung des Kulturh°ofs am kommenden Donnerstag, den 28.05., ab 19 Uhr erinnern. Eine erfreuliche Nachricht für alle Heemer: Die Stadt St. Wendel hat über die Presse die gesamte Bevölkerung zur Indienststellung des Kulturzentrums eingeladen - eine Entscheidung die der Verein zur Förderung der Dorfentwicklung Hoof und auch der Ortsrat ausdrücklich begrüßen. Die Heemer haben nun über acht Jahre auf diesen Tag gewartet und werden für's Warten jetzt endlich belohnt. Dier erste private Feier im neuen Kulturhôf findet übrigens bereits am nächsten Samstag statt, die erste Veranstaltung der Vereinsgemeinschaft wird der Galaabend am Samstag, den 11. Juli, sein.

Mit einem 4:0 in Grügelborn, während Güdesweiler in Lautenbach 6:2 verlor, zog die SG Hoof-Osterbrücken an den Sportfreunden noch vorbei und belegt nun zum Abschluss der Saison 2014/2015 einen guten 5. Tabellenplatz in der Bezirksliga St. Wendel. Nach einer durchwachsenen Hinrunde mit einigen verletzten Spielern schien unsere Mannschaft gar gegen den Abstieg kämpfen zu müssen. Nach dem Trainerwechsel spielte die Elf aber unter Guido Cullmann eine sehr gute Rückrunde und konnte ihre Leistungen abrufen. Nun geht es zunächst in die wohlverdiente Sommerpause. Im Juli beginnen dann die Vorbereitungen auf die neue Saison. Auch 2015/2016 wird die SG von Guido Cullmann trainiert.

Heute Morgen fand im Dorfladen-Bistro die Siegerehrung des Kreiswettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" statt. Die Fachjury und auch eine Delegation des zweiten Kreissiegers Steinberg-Deckenhardt kam dazu nämlich extra nach Hoof. Der Kreisbeigeordnete Werner Wilhelm gratulierte in Vertretung für den verhinderten Landrat den beiden erfolgreichen Ortsvorstehern Gernot Müller und Hans-Peter Wack stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger beider Orte zu diesem Erfolg. Zufälligerweise sind unser Ortsvorsteher und sein Steinberger Ortsvorsteherkollege sogar Arbeitskollegen auf der Polizeiinspektion Türkismühle - aber das war heute nur eine kleine, amüsante Randnotiz.

Im gut gefüllten Bistro schilderte die Jury ihre Beweggründe für das Urteil. Unter anderem sei der große Nachdruck ausschlaggebend gewesen, mit dem Hoof seine Projekte durchführe und weiterentwickele. So seien Projekte und Maßnahmen in Hoof keine Eintagsfliegen, sondern würden nachhaltig gemacht. Ein Extralob gab es erneut für das Dorfladen-Bistro, das sich vom Kommunikationstreff über den Dorfladen bis hin zum täglich geöffneten Bistro mit Ausschank und vielseitigem Unterhaltungsprogramm entwickelt habe. Auch die seit über neun Jahre durchgeführte Bekämpfung des Riesenbärenklaus wurde hervorgehoben. Anerkannt und gelobt wurden weiterhin die sozialen Projekte im Ort, wie die Heemer Betreuungshelferin oder der pädagogisch betreute Kindertreff. Einmalig sei wohl auch der "kleine Bauhof", der im Ort und der Gemarkung regelmäßig Arbeiten übernehme, welche der städtische Bauhof aus verschiedenen Gründen nicht mehr leisten könne. Auch die regelmäßig aktualisierte Homepage www.hoof-im-ostertal.de machte Eindruck auf die Jurymitglieder. So sei es am Ende eine leichte Entscheidung gewesen, den diesjährigen Kreissieger zu ermitteln. Die Veranstaltung wurde wie immer vom Bistroteam hervorragend organisiert und bewirtet.

Im dritten Anlauf (nach 2008 und 2011) haben wir unser großes Ziel erreicht: Wie die Jury soeben mitteilte, wurde Hoof gemeinsam mit Steinberg-Deckenhardt zum Kreissieger beim Wettbewerb 'Unser Dorf hat Zukunft' gekürt - ein toller Erfolg der gesamten Dorfbevölkerung, insbesondere der vielen ehrenamtlichen Helfer in den Vereinen. Wir können stolz auf dieses tolle Ergebnis sein! Morgen wird die Jury in Hoof die Begründung für ihre Wahl im Dorfladen-Bistro darlegen. Zu diesem Termin werden auch die Vertreter von Steinberg-Deckenhardt kommen. Weitere Infos folgen morgen.

Am Samstag 23.5.15, ab 15.00 Uhr, findet im Dorfladen-Bistro ein Kaffeenachmittag für alle Eltern von Kindern im Alter von 6 bis 14 Jahre statt. Das Beisammensein dient dem gegenseitigen Kennenlernen und der Darstellung der vielfältigen Arbeit des Kindertreffs. Vor Ort werden die Betreuer Benno Trapp und Eric Baumann vom Familienberatungszentrum St. Wendel Süd sowie Erika Schneider vom Verein zur Förderung der Dorfentwicklung Hoof als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Für die Kinder selbst finden zeitgleich ein professionell betreutes Bogenschießen auf dem Dorfplatz sowie ein Spieleprogramm statt. Alle Eltern des Dorfes sind herzlich eingeladen.

Noch am Donnerstag waren sich UHG und Feuerwehr bei der Ziehung der Gewinner des Gruppenwettbewerbs nicht sicher, ob es eine Neuauflage des "Unheimlich Geilen Vadderdaachs" geben wird. Jetzt verkündete der zweite Vorsitzende der UHG, Marc Ritter, dass das Fest aufgrund des großen Erfolges auch im kommenden Jahr durchgeführt werden wird. Alle Wanderer können sich also bereits jetzt freuen und Hoof als Ziel für ihre Vatertagswanderung einplanen.

Der neue Kultursaal hat endlich einen Namen! In einem Namenswettbewerb, den der Ortsrat ausgerichtet hatte, gingen viele kreative Vorschläge ein. Nun haben sich sowohl der Vorstand des Vereins zur Förderung der Dorfentwicklung mit allen Vereinsvorsitzenden (bzw. deren Vertretern), als auch der Ortsrat einstimmig für den Vorschlag "Kulturh°of" ausgesprochen und die Statdverwaltung gebeten, diesem Votum zu folgen. Der Vorschlag stammt von Dr. Nadja Welscheid, einer zugezogenen Bürgerin. Dies widerum fand Ortsvorsteher Gernot Müller bemerkenswert: "Es ist toll, dass auch Menschen, die noch nicht so lange in unserem Ort leben, sich Gedanken über das Dorfleben machen." Dies zeige, dass die Dorfgemeinschaft funktioniere. Als Anerkennung wird Dr. Welscheid im Rahmen der offiziellen Eröffnung am 28. Mai eine Ehrung erfahren.

Weiterhin beschlossen der Vorstand des Fördervereins und der Ortsrat, am Samstag, den 11. Juli, einen Galaabend zu veranstalten. Dieser wird die erste von der Vereinsgemeinschaft ausgerichtete Veranstaltung im neuen Kulturh°of sein. Der Vorschlag für den Termin kam aus der Mitte der Vereinsvorsitzenden mit dem Hintergedanken, dadurch auch dem Männergesangsverein organisatorisch unter die Arme zu greifen, der am Sonntag, den 12. Juli im Kulturhoof ein Sängerfest abhält. Da auch der Vereinsvorsitzende des MGV, Pfarrer Stefan Werner, diesen Vorschlag gut hieß und begrüßte, wurde der Termin einstimmig von beiden Gremien beschossen. Weitere Infos zum Galaabend folgen in Kürze.

An Christi Himmelfahrt richteten UHG Hoof und die Freiwillige Feuerwehr erstmals ein Vatertagsfest auf dem Dorfplatz aus. In Absprache mit dem SV Hoof konnte man das noch von der Kirmes stehende Zelt des Roten Stern Bubach nutzen und dadurch einige Arbeitsstunden einsparen. Das gute Wetter und eine umfangreiche Werbung sorgten dafür, dass zahlreiche Besucher kamen und das neue Fest zu einem Erfolg führten. Alleine 11 Wandergruppen mit über 10 Mitgliedern hatten sich angemeldet und nahmen dadurch an einer Tombola teil, bei der es drei attraktive Preise zu gewinnen gab. Aber auch zahlreiche kleinere Gruppen und Einzelpersonen kamen auf ein Bier, eine Rostwurst oder eine Waffel vorbei. Für sehr gute Stimmung sorgte die Band Leitsgeheier. Ob es im kommenden Jahr eine Neuauflage geben wird, ist trotz des Erfolges aber noch nicht entschieden.

Am Freitag, den 15. Mai, trifft sich der Ortsrat um 19 Uhr im Dorfladen-Bistro zu seiner 6. Sitzung in der laufenden Wahlperiode. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Punkte: "Namensgebung für das neue Kulturzentrum (Ortsratsbeschluss vom 19.11.13"), "Terminierung einer Eröffnungsveranstaltung des Ortsrates/der Dorfgemeinschaft im neuen Kultursaal" und "Mittelanforderung 2015 für die Dorfverschönerung (Natur- und Landschaftspflege)". Die Sitzung ist wie immer öffentlich und die interessierte Bevölkerung recht herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Noch vor den Sommerferien wird die Entscheidung fallen, welches Dorf im Landkreis St. Wendel im Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" gewinnt und den Kreis beim Landesentscheid im Herbst vertreten wird. Insgesamt 13 Dörfer haben ihre Bewerbunsgunterlagen eingereicht. Nachdem Hoof bereits beim letzten Mal einen hervorragenden Platz in der Spitzengruppe belegt hatte, hat man sich auch diesmal beworben. Am Mittwoch, den 20. Mai, kommt daher eine Fachjury nach Hoof. Ab 10 Uhr erfolgt eine Präsentation der Arbeitsergebnisse des Ortes und seiner Vereine im Dorfladen-Bistro. Von 11 Uhr bis 12.15 Uhr erfolgt dann eine Besichtigung des Ortes. Zu beiden Terminen sind der Ortsrat, die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie die gesamte Bevölkerung recht herzlich eingeladen.

Insgesamt zufrieden zeigte sich der erste Vorsitzende des SV Hoof, Frank Keller, mit dem Ergebnis der diesjährigen Kirmes. Bereits die Straußjugenddisco am Freitagabend war gut besucht und lockte einige Gäste benachbarter Orte ins Festzelt auf dem Dorfplatz. Etwas hinter den Erwartungen zurück blieb jedoch der Kirmessamstag und das, obwohl man mit UNDERCOVER eine hochkarätig besetzte und erstklassige Coverband verpflichtet hatte und obwohl das Wetter an diesem Wochenende weitaus besser gewesen war, als es von den Meteorologen angekündigt war. Dafür war der Sonntag ein umso größerer Erfolg. Erstmals spielten die BLUE MONKEYS aus der Pfalz auf einem Vereinsfest in Hoof und zogen gleich alle Kirmesbesucher in ihren Bann. Sie sorgten mit ihrer Musik und ihrer lockeren Art für eine ausgelassene Stimmung.

Am Montag fand der traditionelle Frühschoppen mit den OSTERTALERN statt. Im Anschluss an das Frühschoppenkonzert gab dann das neu formierte Almprojekt Saar (A.P.S.) mit Frontsänger Jochen Wagner sein Bühnendebüt. "Trotz des hohen Arbeitsaufwands für den Verein sollte man den wirtschaftlichen Nutzen nicht überschätzen", betonte Keller. Vielmehr sehe der Verein die Ausrichtung der Kirmes als Beitrag zum kulturellen Leben des Ortes und hoffe, dass dies von der Bevölkerung auch so gesehen und anerkannt werde. Er dankte allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen der Kirmes beigetragen haben und sprach den Anwohnern seinen Dank für ihr Verständnis aus, obwohl wieder an zwei Abenden die Polizei kam. Dabei habe man sich von Vereinsseite besondere Mühe gegeben, den Lärm in diesem Jahr einzugrenzen. "Wenn aber jemand die Polizei unbedingt rufen will, wird er das auch in Zukunft tun", so Keller am Schluss. Man könne das Zelt nicht schon um 0 Uhr schließen, dann bräuchte man das Fest gar nicht erst auszurichten.