Weit über 100 Seniorinnen und Senioren – mehr als je zuvor - fanden sich zu ihrem Ehrentag im KulturHoof in der Dorfmitte ein. Im Mittelpunkt des Seniorentags, der jedes Jahr vom Ortsrat ausgerichtet wird, steht seit jeher die Kommunikation und Geselligkeit. Auch in diesem Jahr gab es zudem ein ansprechendes Unterhaltungsprogramm. Letztlich wurde es ein äußerst harmonisch und gelungener Nachmittag, wie die Teilnehmer resümierten.
Dazu trug auch der bis auf den letzten Platz gefüllte und liebevoll geschmückte Saal bei.
Wie schon bei den beiden vorangegangen Veranstaltungen begann der Seniorentag mit einem schmackhaften Mittagessen, das vom Bistro-Team zubereitet und gemeinsam mit dem DRK Ortverein Hoof serviert wurde.
Als Gäste konnte Ortsvorsteher Gernot Müller Bürgermeister Peter Klär und Pfarrer Stefan Werner von der Prot. Kirchengemeinde begrüßen, die jeweils ein Grußwort an die Teilnehmer richteten. Pfarrer Spiegel von der Kirchengemeinde Kuratie Christkönig musste wegen eines Sterbefalls kurzfristig absagen.
Das Rahmenprogramm wurde von dem lachenden Vagabunden Matthias Burger sowie dem MGV Eintracht Hoof und der Singgruppe der Landfrauen des Mittleren Ostertal gestaltet. Erstmals traten die Sänger des Männergesangvereins und die Frauensinggruppe zusammen auf dem Seniorentag auf und begeisterten jeweils die Zuhörerinnen und Zuhörer. Viele Anwesende wünschten sich anschließend, dass beide einmal zusammen als gemischter Chor auftreten!
Auch der erfahrene Alleinunterhalter Matthias Burger verstand es, mit seiner Musik- und Liederauswahl genau den Geschmack der Altersgruppe zu treffen.
Traditionell wurden die ältesten Besucher Elfriede Kratz und Willi Schneider, beide über 90 Jahre alt, geehrt und erhielten vom Ortsvorsteher jeweils ein Präsent, ebenso das Geburtstagskind Waltraud Kaul.
Als roter Faden zogen sich fünf Kurzfilme, die die Dorfentwicklung der Ostertalgemeinde von 2008 bis 2018 aufzeigten, durch den Nachmittag, der zudem durch ein großes und leckeres Kuchenbüffet abgerundet wurde.
Viele Besucher bedanken sich vor dem Nachhause gehen bei den vielen Helferinnen und Helfern für einen unterhaltsamen und kurzweiligen Nachmittag.